Rugby: Was steckt dahinter?

(03.04.2018 - Eldo)

Geschichte:

Eine Legende besagt, dass Rugby 1823 entstanden sei, als William Webb Ellis bei einem Fussballspiel den Ball in die Hand nahm und los rannte, da ihm das Fussball spielen zu langweilig geworden war. Dies geschah in der englischen Stadt Rugby. Obwohl es nicht sicher ist, dass sich die Geschichte so abspielte, wurde die Rugby Weltmeisterschaft nach Webb Ellis benannt. Am 26. Januar 1871 wurde die Rugby Football Union gegründet und es entstanden Clubs. 1895 gab es eine Trennung der Rugby Football Union. Einige Clubs aus dem Norden Englands wollten, dass der Sport profesionalisiert wurde, andere hingegen nicht. Bis Heute existieren beide Rugby Varianten. Bei Internationalen Begegnungen wird aber noch nach den Regeln der Rugby Union gespielt.

Wie wird gespielt?

Rugby wird mit Händen und Füssen gespielt. Ein Spiel dauert höchstens 80 Minuten und ist in zwei Halbzeiten unterteilt. Wenn man den Ball in das gegnerische Malfeld legt bekommt man fünf Punkte. Wenn man dies geschafft hat, besteht die Möglichkeit zwei weitere Punkte zu machen. Dafür muss man den Ball zwischen den Torstangen hindurchkicken. Jedes Team besteht aus 15 Spielern und jeder Spieler hat eine bestimmte Aufgabe.

Die wichtigsten Regeln

• Der Ball darf mit den Händen getragen werden jedoch nur nach hinten gespielt werden.
• Der Ball darf in Jede Richtung gekickt werden.
• Der Ball darf nie vom Boden aus gespielt werden.
• Nur der Spieler der den Ball trägt darf getackelt werden.
• Die Spieler die Abseits stehen dürfen nicht eingreifen.
• Regelverstösse werden mit einem Penalty bestraft.
• Alle Spieler müssen Respekt gegenüber dem Schiedsrichter zeigen.

(Bilder: Google.ch)